Link gpsies Streckenordner: Tagestouren_13_Gardasee / Nord
Länge: 054km
Höhenmeter: 1000hm
Pässe: Strada del Panoramica
Schöne Einstiegs- oder Abschlusstour
eines Gardasee Urlaubs. Die Runde startet in
Torbole und man kurbelt locker entlang des
Sees Richtung Süden. Frühaufsteher können
diese Fahrt bei wenig Verkehr genießen. Kaum in Malcesince angekommen geht es auch schon links weg auf die angeschriebene "Strada del Panoramica". Das kleine Straße macht seinen Namen alle Ehre.
Wunderschönes Gardasee Panorama, auf flach ansteigender Straße machen die Fahrt zum Erlebnis. Man kann und will sich gar nicht trennen von der Panoramastraße, doch ehe man sich versieht geht es
wieder zurück Richtung Torbole. Diese Tour macht Lust auf mehr....
Länge: 091km
Höhenmeter: 1600hm
Pässe: Passo Tremalzo
Will man diesen Pass fahren hat man als Rennradler auf dieser Tour zwei Optionen. Man fährt mit dem Auto zum Ledro See, oder nimmt mit die Geländestrecke über die alte Ponalestraße beim Hin- und Rückweg in kauf. Wir haben uns für die letztere Option entschieden...die alte Straße ist zwar nicht asphaltiert, aber mit etwas Geschick lässt sie sich stellenweise ganz gut fahren. Ist die Offroad Strecke überstanden ist schnell der traumhaft schöne Ledro See erreicht. Wir fahren weiter ständig leicht bergauf zum Fuße des Tremalzo. Der Anstieg ist schnell erklärt...genial. Vor allem im Herbst ist die kaum befahrenen Straße durch offenen Mischwald etwas ganz besonderes. Im oberen Teil begleitet uns ein phantastisches Bergpanorama bis zur Passhöhe. Hier hat man sich eine aussichtsreiche Hütteneinkehr verdient bevor wir auf selbigen Weg zurück zum Gardasee fliegen.
Länge: 113km
Höhenmeter: 3000hm
Pässe: Monte Baldo, Lumini
Start in Torbole nach Mori und dann über weite Kehren und weitläufige Hänge hinauf über Brentonico nach S. Valentino. Ab hier wird die Strecke hochalpin und die Landschaft begeistert. Auf kleinerer Straße hinauf zum Passo Canaletta direkt unter dem "Mt. Altissimo di Nago". Auf der Weiterfahrt werden wir beim Gasthaus "Bocca di Navenne" kurz anhalten um den Tiefblick über den 1200 Höhenmeter tiefer liegenden Gardasee zu genießen. Weiter nur noch ein wenig bergauf über den Sattel Cavallo di Novezza, wo wir das Rifugio Novezzina zur Einkehr nutzen werden. Auf der herrlichen Südabfahrt geht es über einen kurzen Zwischenanstieg nach Lumini, ab hier geht es mit traumhaften Blicken auf den Gardasee endgültig bergab. Am Ufer angekommen lassen wir uns vom Südwind auf der "Gardasena Orientale" zurück nach Torbole treiben.
Länge: 084km
Höhenmeter: 2300hm
Pässe: Borcola, Xomo, Fugazze
Gestartet in Rovereto, geht es am Südhang der Terragnoloschlucht hinauf nach Terragnolo. Hier biegt man ab zum Passo Borcola und es wird einsam! Vom Pass wartet eine super Abfahrt über 19 enge Kehren hinab nach Posina, wo der nächste Anstieg zum Passo di Xomo auf uns wartet. Ebenfalls ein wünderschöner, nicht zu steiler einsamer Pass - Pässeradlerherz was willst du mehr. Der zweite Teil der Tour führt uns nochmal mit tollen Ausblicken in die lessinischen Berge ca. 400 hm bergauf zum Passo Pian del Fugazze. Wenn wir noch Zeit und Lust haben ist von der Passhöhe ein kleiner Abstecher zum "Ossario d. Pasubio" der Gedenkstätte für die "armen Hunde", die sich im
1. Weltkrieg sinnlose Schlachten am Monte Passubio liefern mussten, zu empfehlen. Abwärts durch die schöne Lenoschlucht geht es zurück nach Rovereto, eine wirklich einmalige Tour ist gefahren!
Länge: 100km
Höhenmeter: 3000hm
Pässe: Monte Velo, Passo Bordala, M. Bondone
Die Hammertour startet mit der Fahrt von Torbole nach Arco. Hier geht es erst mal 1200 hm bergauf nach Santa Barbara. Nach kurzer Abfahrt weiter ansteigend auf den Passo Bordala. Die erste "richtige" Abfahrt des Tages nach Cimone lässt sicherlich keine Wünsche offen. Nun wartet auf uns der aussichtsreiche, aber auch lange Auffahrt auf den Monte Bondone. Am Pass angekommen haben wir uns eine Brotzeit verdient, bei welcher wir uns auf die rasend schnelle Abfahrt mit langen Geraden nach Lasino freuen dürfen. Zum Ablschluss der Tour wartet noch ein schönes Stück von Drena nach Arco über Braila auf uns. Von der kurzen steilen Rampe gleich zu Beginn der kleinen Straße darf man sich nicht zur Umkehr zwingel lassen. Ist diese geschafft hat man das Schlimmste hinter sich und es wartet einen super einsame Straße welche uns bis in Zentrum von Arco spülen wird. Eine super Rennradrunde welche bei keinem Gardasee Urlaub fehlen darf.
Länge: 137km
Höhenmeter: 4100hm
Pässe: Passo Fittanze, Monte Baldo
Ein langer harter aber extrem schönen Rennradtag wartet auf uns. Wir fahren über den kleinen San Giovanni ins Etschtal und haben bis Peri lange Zeit uns einzurollen.Der Anstieg zum Fittanze beginnt und wir schrauben uns in schöner Landschaft nie zu steil nach oben und erreichen den Ort Fosse. Wer denkt hier schon oben zu sein irrt sich gewaltig. Denn jetzt beginnt erst der schönere Teil...über eine Art Hochebene verläuft der weitere Weg traumhaft schön weiter Richtung Fittanze. Viel zu schnell am Pass muss man sich auf eine der wohl anspruchsvollsten Passagen im Trentino gefasst machen. Die Abfahrt hinunter ins Etschtal ist wirklich sehr steil und sollte nur mit einwandfreier Bremsanlage in Angriff genommen werden. Wie im Sturzflug fliegen wir abwärts und erreichen Avio. Nach kurzer Pause ist endlich so weit..es geht auf den Baldo. Etliche Straßen führen nach oben auf diesen Berg, diese ist sicher die Schönste. Der Anstieg ist lang aber unbeschreiblich schön und abwechslungsreich mit sehr wenig Verkehr. Es macht einfach Spaß und man muss Ihn einfach fahren!! Oben angekommen setzen wir zum Landeanflug nach Torbole an. Ein unvergesslicher Rennradtag geht zu Ende.
Länge: 073km
Höhenmeter: 2500hm
Pässe: San Giovanni
Diese Tour kann Ideal zum Bergtraining mit wenig Zeitaufwand genutzt werden. Der Anstieg hinauf nach Tenno ist wenig steil und man kann wunderbar mit Tempo und Trittfrequenz spielen. Es folgt eine kurvenreiche Abfahrt zum Erholen zurück nach Riva. Unvermittelt wartet die nächste Bergprüfung auf uns, die Stichstraße hinauf zum San Giovanni. Wesentlich anspruchsvoller zieht sich die Straße aussichtsreich nach oben. Die Landschaft begeistert und motiviert zu gleich. Oben angekommen hat man sich eine Pause verdient. Erholt stürzten wir uns mit Schwung auf selbiger Straße in die Abfahrt und staunen nicht schlecht über die vorher getane Arbeit. Zum Abschluss des Tages wollen wir nochmal hinauf nach Tenno fahren. Diese erneute Bergauf Fahrt kann man sich natürlich sparen. So oder so ist diese Runde auch ohne Trainingsambitionen ein Erlebnis.
Länge: 092km
Höhenmeter: 2250hm
Pässe: Passo Ballino, Passo Durone
Ein Highlight unter den Gardaseetouren...diese Tour gehört immer zu meinem Pflichtprogramm.
Zu jeder Jahreszeit, aber vorallem im Goldenen Herbst ist diese Tour der Wahnsinn. Schon der Aufstieg über den Lago di Tenno zum Ballino Pass ist wegen der tollen Rückblicke über den
Gardasee ein Genuss. Danach öffnet sich die Hochebene von Fiave, umgeben von hohen
Bergriesen mit Ausblicken bis zur Brentagruppe im Norden. Der Duranpass ist schnell überwunden und die kleine Straße zieht hoch über der Sarcaschlucht gen Stenico, wo sich wieder grandiose
Aussichten, diesmal nach Süden, über die Hochebene von Fiave ergeben. Bei Tavodo kommt man der Brentagruppe ganz nahe. Rasende Abfahrt nach Ponte Arche und auf der Gegenseite Anstieg über weite
landwirtschaftlich genutzte Flächen nach Fiave. Abfahrt vom Ballino Pass diesmal über Ville de Monte nach Garda. Alle Anstiege sind wenig steil und man kann den Tag in vollen Zügen genießen...
Länge: 135km
Höhenmeter: 3700hm
Pässe: Fugazze, Xon, Campogrosso
Diese Tour über Leno und Campogrosso ist meine
bisher schönste Tour welche in der Gardasee Region gefahren ist. Gestartet in Nago rollen wir uns gemütlich auf dem Radweg nach Rovereto ein. Weiter auf kleinen Wegen durchs Zentrum und ehe man
sich versieht ist befindet man sich in einer anderen Welt. Die Auffahrt durch die Leno Schlucht begeistert vom ersten Kilometer. Mit ordentlich Höhenmeter in den Beinen erreichen wir den Passo
Fugazze. Nach kurzer Abfahrt kurbeln wir über den kleinen und einsamen Passo Xon nach Recaro Terme. Eine kleine Pause kann nicht schaden...denn nun wartet mit dem Campogrosso das Highlight des
Tages auf uns. Der Anstieg ist traumhaft schön aber nach dem Vorprogramm auch etwas anspruchsvoll. Motorisierter Verkehr ist nahezu nicht vorhanden und man kann in Ruhe die wilde Landschaft
genießen. Es folgt eine ewig lange Abfahrt via Passo Fugazze hinunter nach Rovereto. Ein unvergesslich schöner Radtag neigt sich somit dem Ende.
Länge: 104km
Höhenmeter: 3300hm
Pässe: Passo di Monte Faé, Bondone
Ähnlich der bereits beschriebenen Tour "Monte Velo - Bordala - Bondone" führt diese Tour auf den phantastischen Monte Bondone, den Hausberg von Trento. Doch anstatt über den allseits bekannten
Monte Velo und Passo Bordala fahren wir einen kleinen lohnenswerten Umweg via Loppio über den Passo di Monte Faé. Dieser Abschnitt ist sicher
einen Tick anspruchsvoller, aber wie so oft dafür auch umso schöner. Immer wieder spektakuläre Tief- und Weitblicke begleiten uns auf diesem ersten drittel der Tour. Schließlich erreichen wir den
Lago Cei und fahren auf bereits bekannter Route weiter zum wunderschönen Anstieg des Bondone. Die Abfahrt nach Lasino ist mit seinen langen breiten geraden brutal schnell und ist daher als
Auffahrt absolut uninteressant und langweilig. In Drena biegen wir wieder auf unsere kleine versteckte Straße nach Arco ab uns lassen entspannt diesen schönen Tag revue passieren.
Länge: 118km
Höhenmeter: 3400hm
Pässe: Monte Baldo, Monte Velo
Eine Befahrung des Monte Baldo gehört zum absolutem Pflichtprogramm jedes Rennradlers. Die schönste Art und Weise dies zu tun ist der Anstieg von Avio. Spektakulär und wild präsentiert sich diese
Auffahrt. Die Straße ist oftmals sehr unübersichtlich und somit für unsere Motorradfreunde nicht so gut geeignet wie so mach andere Variante auf diesen klasse Berg. Daher haben wir diese
phasenweise anspruchsvolle Bergfahrt für uns alleine. Geschafft aber überwältigt von der schönen Strecke erreichen wir den Scheitelpunkt des Baldo und fliegen auf breiter Straße hinunter
nach Mori. Auf dem bestens ausgebauten Radweg fahren wir zurück nach Nago und können es nicht lassen am Kreisverkehr rechts nach Arco zu fahren. Zum Abschluss des Tages wollen wir noch unsere
restlichen Körner am Monte Velo verschießen. Mit leerem Magazin erreichen wir glücklich und geschafft Torbole.
Länge: 130km
Höhenmeter: 2300hm
Pässe: Andalosattel, Passo Ballino
Eine lange aber dennoch nicht allzu anspruchsvolle Tour durch phantastisch
wilde Landschaft erwartet uns an diesem Tag.
Auf bekannter Route nach Rovereto fahren wir lange auf dem schönen Etschtal Radweg via Trento nach Mezzocorona. Hier wartet die einzig richtige Auffahrt des Tages auf den Andalo Sattel auf uns.
Dieser ist wenig anspruchsvoll und traumhaft schön. Entspannt rollen wir vorbei am idyllischen Molvenosee. Es macht einfach Spaß in dieser wilden Landschaft Rennrad zu fahren. Viel zu schnell
erreichen wir die uns bekannte, von Bergriesen umgebene, Hochebene von Fiave. Der letzte Anstieg über den schönen Passo Balliono ist einfach und schnell erledigt. Auf finaler Abfahrt fliegen wir
in weiten Kehren dem Gardasee entgegen. Eine wirklich besondere Rennradtour ist gefahren.